Die Olympiastützpunkte in Deutschland sind die Betreuungs- und Serviceeinrichtungen für Bundeskaderathletinnen und -athleten und deren Trainerinnen und Trainer, bei freien Kapazitäten auch für Landeskader.
Ihre Aufgabe besteht darin, die Kadersportlerinnen und Kadersportler vereins- und sportartenübergreifend in den Bereichen Trainings- und Bewegungswissenschaft, Laufbahnberatung/ Umfeld-Management, Physiotherapie, Sportmedizin, Sportpsychologie, Ernährungsberatung sowie Lehrgangs-und Sportstättenorganisation qualitativ hochwertig zu betreuen, insbesondere die Olympiavorbereitung des TopTeams im täglichen Training bzw. bei zentralen Maßnahmen der Spitzenverbände.
Hinzu kommt die regionale Koordination und Steuerung der Leistungssportentwicklung in den Schwerpunktsportarten. Die Athleteninnen und Athleten sollen durch die geschaffenen Umfeldbedingungen in die Lage versetzt werden, ihre individuellen sportlichen Leistungsmöglichkeiten, unter Erhaltung der Gesundheit und Wahrung der beruflichen Karrierechancen, bestmöglich auszuschöpfen. Neben den Bundesstützpunkten sind die Olympiastützpunkte ein Strukturelement des deutschen Spitzensports und werden aus zweckgebundenen Mitteln des Bundesministeriums des Innern, der Länder sowie ggf. weiterer Zuwendungsgeber finanziert.